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Der richtige Wind

windstaerken

Kindheitserinnerungen
Meine erste Kindheitserinnerung an das Drachen-Steigen-Lassen besteht größtenteils daraus, wie wir über einen längeren Zeitraum versuchten den Drachen vom Abstürzen abzuhalten.
Mittlerweile weiß ich natürlich wie einfach es ist richtig viel Spaß beim Drachen steigen lassen, oder beim Lenkdrachenfliegen zu haben.

Das wichtigste ist eben der Wind - Der richtige Wind! Doch was ist der richtige Wind, umso mehr umso besser?
Wir möchten Euch hier kurz erklären wie einfach es ist Drachen steigen zu lassen, wenn man ein paar Kleinigkeiten beachtet. 

Grundsätzliches
Eigentlich gibt es für jeden Wind den richtigen Drachen. Dabei ist es egal ob wir von Kinderdrachen mit einer Schnur, sogenannte Einleinern oder von lenkbaren Drachen mit mehreren Schnüren (Lenkdrachen) sprechen.

Prinzipiell gilt, umso größer ein Drachen ist, desto weniger Wind benötig dieser und umso weniger er wiegt, desto leichter steigt der Drache dann auch hoch.Möchte man also, dass der Drache auch im Binnenland gut fliegt, sollte man nicht unbedingt den Werbeversprechen mancher günstiger Modelle vertrauen. 

Gerade bei den Kinderdrachen gibt es kein zu groß!
Viele Eltern befürchten der Drachen könnte das Kind davon tragen. Diese Befürchtung sind wirklich unnötig. Kinderdrachen mit einer Leine fliegen bei mehr Wind einfach steiler bzw. weiter oben im Himmel.
Besonder Flachdrachen wie die Deltadrachen (z.B. Delta Rainbow liegen auf dem Wind und entwickeln keine Zugkräfte.
Dennoch kann man sich grob an dem vom Hersteller vorgegebenen Windbereich orientieren.
Gerade bei viel Wind, leidet das Material oder die Schnüre könnten reißen.


Bei Lenkdrachen zählt jeder Zentimeter !
Kleine Lenkdrachen benötigen viel Wind und müssen relativ vorsichtig gelenkt werden, es ist also auch hier durchaus widersprüchlich, dass Einsteiger einen zu kleinen Lenkdrachen wählen.
Um so größer der Lenkdrachen ist, desto mehr Fehler verzeiht er und je mehr Fläche ein solcher Lenkdrachen hat um so weniger Wind benötigt er.
Wir empfehlen deshalb gern den Yukon von HQ Invento.

Was ist also der richtige Wind?
Am meisten Spaß haben sicherlich alle im mittleren Windbereich um 3Bft (12-19 km/h). Nun ist es aber leider so, dass 3Bft nicht üebrall gleich sind - Ja, dass ist kein Scherz, denn an der Küste wo der Wind laminar über das Meer kommt, fliegt immer alles, sogar bei Wind unter 3Bft.
Im Binnenland, wo Häuser, Bäume und andere Hindernisse den Wind verwirbeln, ist man gut damit beraten wirklich erst ab 3Bft, oder eben mit einem geeigneten Leichtwind-Drachen den Himmel zu erobern.

Worauf man achten sollte!
Wind braucht Platz um gleichmäßig zu werden. So wie in unserer Grafik der Windbereiche gezeigt, sollte man also viel Abstand zu Hindernissen haben - umso so größer der Abstand, um so besser!

Das ist aber kompliziert!
Nein, eigentlich nicht. Man gewöhnt sich schnell daran kurz im Internet zu schauen ob es sich lohnt mit dem Drachen los zu ziehen. Gute Windprognosen und aktuelle Messwerte findet Ihr z.B. auf Windfinder, oder wenn ihr bei Google einfach Wind eingebt.
Und um es Euch noch leichter zu machen, könnt Ihr unsere Drachen alle nach Windstärken (stark vereinfacht) Filtern.

Hierzu findet ihr auf der linken Seite in unseren Drachen- und Kite-Kategorien unsere kleinen Windhosen, mit denen Ihr Euch schnell und einfach den richtigen Drachen heraus filtern könnt.

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Viel Spaß wünscht Euch das Flying Colors Drachen-Team
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